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MordInÄgypten


Mord in Ägypten ist ein Buch aus Moorhuhn Indys Bücherregal in Moorhuhn Adventure - Der Schatz des Pharao. Für das Lesen dieses Buches erhält der Spieler 17 Punkte. Es ist nicht entscheidend für das Vorankommen im Spiel.

Zusammenfassung

Auf den beiden einzig zu lesenen Seiten geht es um eine als Ranjid Radschid identifizierte Mumie, die von Paul Dejavü im 19. Sarkophag links neben der Gizeh Grube gefunden wurde. Ranjid Radschid wurde zuletzt lebend am 38. Tag des Ra gesehen als er ankündigte, sich Zigarren zu holen. Diese Angelegenheit könne keiner Zeit näher geklärt werden, da jeder, der etwas wusste, von einem akuten Zungenverlust heimgesucht wurde. Danach folgen noch Informationen zum Fundort der Mumie und einige weitere Entdeckungen.

Inhalt

In dem Buch Mord in Ägypten steht auf Seite 222 bis Seite 223 Folgendes:

Seite 222

Fachbuch des forschenden Rates der drei findigen Vier der Fakultät HABID im Monat der Sonne Ramses – 4 Trimester X. Der amorphe Ägypter und das Mysterium Mumie. Untersuchungen und Proxologien des anthrolyten Wesens und seines Selbstverständnisses.

Bei dem Untersuchungsobjekt handelte es sich um eine, der Beigaben in der Gruft zufolge königliche, männliche Mumie. Die Untersuchung wurde durchgeführt von Paul Dejavü. Als Fundort der Mumie ist der 19. Sarkophag links der Gizeh Grube notiert. Die Mumie wurde Identifiziert als Ranjid Radschid, Regent zu Zeiten der großen Volkswanderungen Ägyptens. Das vermutliche Alter zum Zeitpunkt der Mumifizierung wurde auf 6 festgelegt. Die Todesursache konnte bisher nicht geklärt werden.

Antiken Augenzeugenberichten kann entnommen werden, dass Ranjid Raschid am Abende des 38. Tags Ra zum letzten mal lebend gesehen wurde, als er ankündigte, kurz Zigaretten holen zu gehen. Das königliche Gefolge und sämtliche Staatsdiener durchsuchten das ganze Reich nach dem Bruder des Thronfolgers, jedoch ohne jeden Erfolg. Den Gerüchten nach, soll es zuvor Streitigkeiten um die Thronfolge innerhalb der Familie gegeben hatte.

Seite 223

Diese Angelegenheit konnte zu keiner Zeit näher geklärt werden, da sämtliche Bedienstete der königlichen Familie, die zur Aufklärung der Sachlage etwas hätten beitragen können, von einem akuten Zungenverlust heimgesucht wurde, der den Forschern auch heute noch Rätseln aufgibt.

Die Mumie wurde nun in einem Einzelgrab, weit entfernt vom damaligen Sitz des Königshauses, gefunden. Nicht zuletzt durch diese Auffälligkeit konnte die Identität lange nicht zweifelsfrei geklärt werden. Den Entscheidenden Hinweis gab erst ein silberner Gegenstand, der bei einer näheren Untersuchung der Mumie zum Vorschein kam. Dabei handelte es sich um den Feuerstein des Ranjid, in dem sein Name eingraviert war.

Um sicher gehen zu können, griffen die beteiligten Forscher auf recht unkonventionelle Methoden zurück. So wurde zur Untersuchung der Fingerabdrücke auf diesem billigen Streichholzsatz Samsa Diligd zu Rategezogen, ein erfahrenes Medium, deren Name mit „Die das Licht sah“ übersetzt werden kann. Ihr gelang es, die Ereignisse an jenem Abend zweifelsfrei zu rekapitulieren. Den Aufzeichnungen der Seancen ist zu entnehmen, dass sich einst Unfassbares im Königshaus zugetragen haben muss. Auf den folgenden Seiten sind die kompletten Niederschriften der Sitzungen abgedruckt.

Siehe auch

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